Jetzt sprießt er wieder so richtig: der wunderbare Giersch!
Als wir uns im (Kräuter-)Garten noch nicht so gut auskannten, dachten wir immer er sei giftig, da er so einen starken Geruch hat. Mit Handschuhen haben wir mühsam versucht, ihn aus dem Garten zu kriegen. Die Suche nach einem geeigneten Gegenmittel ergab: Giersch ist essbar!
Seitdem gehört er zu unseren Lieblingskräutern, und wir freuen und über jeden kleinen Stängel, der hervorkommt 🙂
Auch super im Gierschsmoothie!
Zutaten:
Eine Hand voll Giersch
1 Bund Basilikum
1 Bund Petersilie
Eine Hand voll Cashew-Nüsse
1 ausgepresste Zitrone
2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
1-2 Esslöffel Würzhefe
Pfeffer, Salz, Wasser
Zubereitung:
Zunächst werden die Cashew-Nüsse in einer trockenen Pfanne geröstet.
Dann kommen alle Zutaten mit einem Schluck Wasser in einen Mixer. Während des Mixens das Olivenöl hinzugeben, bis sich eine schöne Konsistenz ergeben hat.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4 Comments
koeniginvegan
20. April 2016 at 22:15Ich lade Euch alle in mein Gärtchen zur fröhlichen gemeinsamen Ernte ein mit anschließendem Pestoessen 😉 … Nee mal ehrlich: Kann man auch NUR Giersch nehmen? Und … Ist er das ganze Jahr über zu ernten??
susanne4ware
21. April 2016 at 15:18Nur mit Giersch finden wir es etwas zu herb. 50/50 Giersch und Basilikum ist auch super! Giersch ist mit die erste Wildpflanze im Frühjahr und wächst bis spät in den Herbst. Am besten immer die jungen Blätter nehmen, die sind am leckersten.
Lieben Gruß vom sonnigen Balkon,
Susanne & Kai
koeniginvegan
21. April 2016 at 15:46OKi … Dachte, ich könnte etwas mehr abernten von meiner Gierschhecke 😉
Obst und Gemüse im April / Regional & Saisonal Essen | Käthe Veganete
26. April 2016 at 15:25[…] Gierschpesto den Frischlingen […]