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Allgemein

Allgemein/ Kuchen und Gebäck

Pistazienkuchen

Grasgrüner Pistazienkuchen mit pinkem Guss.
Dieser Kuchen eignet sich super fürs Osterbuffet. Wer mag, dekoriert ihn noch mit Marzipan- oder Schokoladeneiern.

Zutaten für eine Kastenform
250 g helles Mehl (hier Instantmehl 405)
170 g Zucker
2 TL Backpulver
je 1/2 TL Vanille und Salz
Abrieb einer Bio Zitrone
100 g Pistazien
50 g extragrüne Pistazien
250 ml Sojamilch
130 g frischer Babyspinat
40 ml Zitronensaft
150 g Rapskernöl
(Puderzucker und 1-2 EL Rote Bete Saft für den Guss)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Das geht am besten, wenn man das Papier vorher einmal zusammenknüllt. Dann schmiegt es sich gut an die Form.
Die Pistazien und die Hälfte der extragrünen Pistazien mahlen.
Zusammen mit Mehl, Zucker, Backpulver, Vanille, Salz und dem Zitronenabrieb in einer Schüssel vermischen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Spinat mit Sojamilch, Zitronensaft und Öl mixen oder fein pürieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Beides vermischen. Dabei nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen nicht so locker. Kleine Klümpchen machen nichts aus.
Den Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiene 65-70 Minuten backen. Nach 60 Minuten würde ich ihn evtl. von oben mit Alufolie abdecken.
Stäbchenprobe nicht vergessen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Kuchen auskühlen lassen und danach nach Belieben noch mit dem Guss versehen.
Dafür Puderzucker (etwa ein halbes bis 3/4 Päckchen) mit wenig Rote Bete Saft zu einer sehr dickflüssigen Masse verrühren. So bleibt der Guss schön oben auf dem Kuchen und fließt nicht gleich an den Seiten herunter.
Die restlichen extragrünen Pistazien hacken und oben auf den Kuchen streuen.

Allgemein/ Frühstück/ Knabberkram/ Kuchen und Gebäck

Karotten-Kekse

Für die Osterzeit eignen sich diese Cookies wunderbar.
Sie sind aber auch zum Frühstück schon ein Genuss, da sie nicht so süß sind. Karotten, Haferflocken, Walnüsse und Cranberries machen diese Kekse zu einem gesunden Snack.

Zutaten für 14 Stück
100 g Haferflocken
100 g Dinkelmehl (hier Typ 1050)
100 g Walnüsse, gehackt
40 g Kokosraspel
50 g Cranberries
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
1 Msp. Ingwer
1/2 TL Muskatnuss
150 g geraspelte Karotten
90 g Kokosöl, geschmolzen
100 g Ahornsirup

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Haferflocken, Mehl, Walnüsse, Kokosraspel, Backpulver, Cranberries, Salz, Zimt, Ingwer und Muskatnuss vermischen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Karotten, das Kokosöl und den Ahornsirup dazugeben und alles gut verrühren (verkneten).
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
14 Kugeln formen, auf das Backpapier setzen und jeweils etwas flacher (zu einem Keks) drücken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Cookies auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gute

Allgemein/ Kuchen und Gebäck

Bananabread Donuts

Diese Donuts kommen aus dem Ofen. Den schnell gemachten Rührteig habe ich auf zwei Silikon Formen aufgeteilt und die abgekühlten Donuts noch mit gefärbter, veganer, weißer Schokolade überzogen und mit essbaren Blütenblättern verziert. Für den Extraglanz kam ein halber TL Kokosöl mit in die flüssige Schokolade.
Das Apfel-Bananenmus ist hier Eiersatz und Geschmacksgeber zugleich. Ich habe es fertig im Glas gekauft.
Die Donuts halten sich einige Tage.

Zutaten für 12 kleine Donuts

200 g Mehl (hier helles Weizenmehl)
100 g Zucker
je 1/2 TL Salz und gemahlene Vanille
2 TL Backpulver (8 g)
3 EL flüssiges Kokosöl (40g)
200 g Apfel-Bananenmus (hier aus dem Glas)
120 ml Pflanzenmilch (hier Hafermilch)
2 TL Apfelessig

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung

Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten vermengen, die flüssigen Zutaten dazugeben und den Teig auf zwei Donutformen (hier Silikonformen, die nicht eingefettet werden müssen) verteilen. Die Donuts auf der mittleren Schiene 23-25 Minuten backen.
Auskühlen lassen und nach Belieben mit geschmolzener Schokolade, Zuckerguß, veganer Sahne, Puderzucker verzieren. Oder die Donuts einfach pur genießen.

 

 

 

 

 

 

Allgemein/ Hauptgericht/ Saucen und Dips/ Vorspeise

Maissuppe

Köstliche,  Maissuppe!
Schnell gemacht, cremig und lecker!

Zutaten für 4 Portionen
360 g Mais (plus etwas mehr als Einlage)
2 EL Bratöl
1 gr. Zwiebel (ca. 100 g)
2 Stangen Sellerie
1 Möhre (ca. 100 g)
2-3 Kartoffeln (ca. 250 g)
800 ml Gemüsebrühe
250 ml Hafersahne
1/2 TL Cayenne Pfeffer
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
Salz und Pfeffer
etwas frischer Dill
etwas frische Petersilie
frische Chili (optional)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Die Zwiebel hacken, Sellerie, Möhre und Kartoffeln würfeln.

 

 

 

 

 

 

 

Zwiebel, Sellerie und Möhre mit einer Prise Salz in Öl anbraten.
Die Kartoffel, Cayenne Pfeffer und Paprikapulver dazugeben. Alles einen Augenblick weiter braten und dann mit der Gemüsebrühe aufgießen.
So lange mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Den Mais und die Hafersahne dazugeben und alles noch einmal aufkochen lassen.
Die Hälfte der Suppe in einen Mixer geben und cremig mixen (oder alles grob mit einem Pürierstab anpürieren) und dann wieder zur restlichen Suppe gießen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehacktem Dill und Petersilie und evtl. noch etwas extra Mais servieren.

Man kann auch die gesamte Suppe fein pürieren. Ich mag es aber, wenn sie noch etwas Struktur hat.
Wer es scharf mag, gibt noch ein paar frische Chiliringe dazu.

Allgemein/ Knabberkram/ Snack

Zitronige Chufabällchen

Diese zitronigen Chufabällchen sind vegan,  glutenfrei und nussfrei.
Da ich eine leichte Allergie gegen Mandeln und Haselnüsse habe, kribbelt mein Mund, wenn diese in Energiebällchen enthalten sind.
Chufas, oder auch Erdmandeln genannt, kommen aus der Familie der Sauergraßgewächse und sind keine Nüsse sondern Wurzelknollen.
Sie schmecken süßlich und lassen sich vielfältig verwenden.

Zutaten für 12 Stück
2 EL Leinsamen (25g)
4 Softdatteln (80g)
2 EL Zitronensaft (20 ml)
etwas Zitronenabrieb
30 g Erdmandelmehl

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Die Leinsamen im Mixer mahlen. Die übrigen Zutaten dazugeben und alles zu einer klebrigen Masse mixen.
Aus der Masse 12 Kugeln formen.

Allgemein/ Brot/ Frühstück

Pink Toast

Ich habe schon öfter Toastbrot gebacken. Doch dieses Brot mit Hafermilch ist mit Abstand das fluffigste!
Es wird mit Hilfe eines Kochstücks gebacken, dadurch kann der Teig noch mehr Wasser binden. Das ist auch gar nicht schwer.
Durch die Zugabe von Rote Bete Pulver erhält es seine rosa Farbe. Nimmt man zwei Esslöffel anstatt einem, wird es richtig tief pink.
Ausserdem ist es süsslich und reichhaltig , da eine gute Portion vegane Butter eingearbeitet wird.
Durch die spezielle Falt- und Rolltechnik nach Vorbild des japanischen Milchbrotes, geht es besonders gut auf und kann später auseinandergerissen werden. Natürlich kann man die Scheiben ganz normal dick abschneiden, dann passen sie auch in den Toaster.

Zutaten
Kochstück:
150 ml Hafermilch
30 g Weizenmehl Typ 405

Hauptteig:
200 ml Hafermilch, lauwarm
20 g Frischhefe
400 g Weizenmehl Typ 405
50 g Zucker
1/2 TL Salz
1 (oder 2) EL Rote Bete Pulver
40 g vegane Butter, weich

Zubereitung
Für die Herstellung des Kochstücks wird das Mehl in die kalte Hafermilch eingerührt und dann so lange unter Rühren gekocht, bis eine zähe Masse entsteht.
Diese Masse, das Kochstück, abkühlen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Hefe in der lauwarmen Hafermilch auflösen.
Mehl, Zucker, Salz und und Rote Bete Pulver vermischen.
Wenn möglich in eine Knetmaschine geben, ansonsten mit dem Knethaken des Handrührgerätes weiter arbeiten:
Die Hefemilch, die weiche Butter und das Kochstück in die Mehlmischung geben und 10 Minuten kneten (lassen).
Den Teig abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Eine Kastenform einfetten.
Den Brotteig nochmal kurz durchkneten und in 3 (oder auch 4) gleich große Stücke teilen (ich wiege sie ab).
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils ein Teigstück zu einem länglichen Fladen ausrollen, die rechte und linke lange Seite zur Mitte falten, so dass sie sich berühren und dann von der kurzen Seite her wie eine Schnecke aufrollen.

 

 

 

 

 

 

 

Die 3 (oder 4) Rollen mit der Naht nach unten hintereinander in die Form setzen, abdecken und nochmal 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und das Brot auf der mittleren Schiene 35-40 Minuten backen. Am besten nach 15 Minuten Backzeit von oben mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird.

Allgemein

Chili sin carne

Chili sin Carne ist ein richtiges Vegan-Einsteiger Rezept. Perfekt auch für Parties, die Studentenküche oder Meal Prep.
Es ist einfach, lecker, günstig und gelingsicher.

Zutaten für ca. 4 Personen

150 g Sojaschnetzel oder Sojagranulat
450 ml Gemüsebrühe
2 rote Zwiebeln (ca. 130g)
2 Knoblauchzehen
1 keines. Stück frische Chili
2 EL Olivenöl
50 g Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
2 Dosen Kidneybohnen (2x 255 g Abtropfgewicht)
1 Dose Mais (285 g Abtropfgewicht)
2 gehäufte TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Oregano
690 g Passata (1 Flasche)
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
1 Becher Creme Vega
etwas Petersilie

Zubereitung:

Die Gemüsebrühe zubereiten, über die Sojaschnetzel gießen und 10 Min. ziehen lassen.
Die Bohnen und den Mais durch ein Sieb abgießen und abwaschen.
Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, die Chili in dünne Streifen schneiden und alles in einem großen Topf in Olivenöl anbraten.
Das Tomatenmark und die Sojaschnetzel, dann Paprikapulver und Oregano unterrühren.
Es darf ein bisschen am Topfboden ansetzen, sollte aber nicht schwarz werden.
Bohnen, Mais, Passata, gehackte Tomaten in den Topf geben, alles verrühren und mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
Das Chili noch 10 Min. köcheln lassen.

Mit einem Klecks veganer Creme Fraiche  und frischer Petersilie servieren.
Ein Spritzer Limette und ein paar Tacochips passen auch hervorragend zu diesem Chili.

Allgemein/ Saucen und Dips

Aioli mit Olivenöl

Zum Auftakt unseres 10. veganen Jahres habe ich ein Rezept aus unserem 1. veganen Jahr neu fotografiert: Aioli 

Diese Knoblauchcreme ist ein Klassiker bei uns. Sie passt zu Gemüse und Kartoffeln und schmeckt natürlich zu veganen Würstchen und Salat beim Grillen.
Nach dem Mixen ist die meist noch sehr flüssig. Aber wenn sie 1 Stunde gut durchkühlt, wird sie fester.

Zutaten
120 ml Sojamilch
1-3 Knoblauchzehen
1 TL Senf
1 gestr. TL Kräutersalz
1 TL Apfelessig
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Ahornsirup
etwas Pfeffer
240 ml Olivenöl

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Alle Zutaten mit Ausnahme des Olivenöls in einen Mixer geben. Alles 1 Minute auf höchster Stufe mixen.
Dann auf die niedrigste Stufe stellen und das Olivenöl möglichst langsam dazulaufen lassen.

Ich halte die Öffnung des Mixers dabei mit einem Küchentuch halb bedeckt, damit es nicht nach oben rausspritzt.
Die Aioli in eine Schüssel gießen und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Allgemein/ Hauptgericht/ Knabberkram/ Snack/ Vorspeise

Blätterteigstangen mit Spinat & Feta

Mit Blätterteig lassen sich so einfach und schnell leckere Köstlichkeiten zaubern. Und die meisten fertigen Blätterteige aus dem Kühlregal sind auch vegan.
Veganen Feta gibt es inzwischen von unterschiedlichen Marken. Er schmilzt eher als nicht veganer Feta, da er auf Fettbasis (z.B. Kokosöl)  hergestellt wird.

Zutaten für 8 Stangen
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
1 rote Zwiebel
etwas Pflanzenöl zum Anbraten
250 g TK Babyspinat, gehackt
150 g veganer Feta
eine Hand voll eingelegter Zwiebelringe
etwas Muskatnuss
Salz und Pfeffer

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung
Die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl und 1 Prise Salz glasig braten.
Den Spinat dazugeben, so dass er auftaut und ebenfalls mit angebraten wird.
Alles mit Muskatnuss und Pfeffer würzen.
Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine der beiden Blätterteigrollen auf einem Backblech (inklusive des Backpapieres) ausbreiten.
Den Spinat gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den Feta darüber zerbröckeln und die eingelete Zwiebel ebenfalls verteilen.

 

 

 

 

 

 

 

Die zweite Rolle entrollen und auf den belegten Teig legen.
Mit einem Pizzaschneider den Teig in 8 Streifen teilen und diese mehrfach um sich selber drehen.
Die Stangen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen.
Wenn der Teig goldbraun und der Feta zerlaufen ist, sind die Stangen fertig.

Um sie besser vom Blech zu bekommen, sollten sie etwas abkühlen.
Die Stangen sind weich und lassen sich am besten mit Messer und Gabel essen.

Allgemein/ Kuchen und Gebäck

Pink Kipferl

Diese Pink Kipferl sind ganz natürlich mit gefrierterocknetem Pitahya Pulver gefärbt.
Das kann für normale, helle Vanillekipferl einfach weggelassen werden. Aber ich finde, es ist eine schöne Variante des Plätzchen Klassikers.

Zutaten für 16 große Kipferl

150 g helles Weizenmehl
75 g gemahlene Mandeln
60 g Puderzucker
2 TL Pitahaya Pulver
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
130 g vegane Butter
extra Puderzucker und Pitahayapulver gemischt zum Wälzen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung

Alle trockenen Zutaten vermischen (ggf. sieben), die Butter in Flocken darüber schneiden und alles verkneten.
Den Teig 30-60 Minuten in den Kühlschrank stellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

16 Kipferl formen und auf einem mit Backpapier belegten Blech 15-17 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze backen.


Die Plätzchen noch warm in der Puderzucker-Pitahaya Mischung wenden.