In unserem Testpaket von „Vegan Leben“ war auch dieser leckere Brotaufstrich.
Er schmeckt so gut, dass wir ihn gleich noch einmal gekauft haben. Schön würzig, ohne den typischen Leberwurstgeruch. Für den pikanten Frühstücker gleich wieder ein Gläschen mehr auf dem Frühstückstisch!
Dieses Rezept ist eine Abwandlung unserer Zitronennudeln mit Rucola.
Zutaten für 4 Personen:
500 g Spaghetti
Olivenöl zum Anbraten
1 rote Zwiebel
1 helle Zwiebel
Saft von 2 Zitronen
1 Brokkoli
2-3 EL weisses Mandelmus
1 Hand voll Zitronenbasilikum
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Eine halbe Tasse vom Kochwasser aufbewahren.
Den Brokkoli in kleine Stückchen schneiden und einige Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In ein Sieb abgießen.
Die Zwiebeln hacken und in reichlich Olivenöl anbraten. Die Spaghetti dazugeben, kurz mitbraten und dann mit Zitronensaft ablöschen. Das Mandelmus und die halbe Tasse Kochwasser unterrühren.
Die Brokkolistückchen dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
Zum Schluß mit Zitronenbasilikum dekorieren.
Besonders Kai hat ihn doch ein wenig vermisst: KÄSE!
Jetzt haben wir zwei Sorten selbst gemacht, und diese sind sehr zu empfehlen. Die Frischkäserolle ist oberlecker!
Zutaten für eine Frischkäserolle:
100 g Cashewkerne Natur
100 g Mandeln
1 TL Salz
1 EL Hefeflocken
2 TL Zitronensaft
1 TL weisser Balsamico
etwas Schnittlauch, Salz und Pfeffer zum Wälzen der Rolle
Zubereitung:
Die Mandeln mit heißem Wasser übergießen, eine Weile stehen lassen und dann die Schale abziehen.
Die Mandeln und die Cashewkerne jeweils in einer Schüssel voll Wasser über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Nüsse abgießen und abspülen und dann zusammen mit den übrigen Zutaten gut pürieren.
Auf einem Backpapier den fein geschnittenen Schnittlauch mit etwas Salz und Pfeffer verteilen. Aus der Käsemasse eine Rolle formen, diese im Schnittlauch wälzen und im Backpapier oder in Frischhaltefolie ca. 1,5-2 Std. kühl stellen.
Zutaten für einen großen Schnittkäse:
80 g Cashewkerne Natur
4 EL Hefeflocken
1,5 TL Zwiebelgranulat
1/2 TL Knoblauchgranulat
1 TL Salz
400 ml Sojadrink
8 TL Agar-Agar
5 EL Sonnenblumenöl
2 EL Misopaste
2 TL Zitronensaft
1 TL Tomatenmark
1/2 TL Kümmel gemahlen
Pfeffer
Zubereitung:
Die Cashewkerne mit den Hefeflocken, Zwiebel- und Knoblauchgranulat und Salz fein zerkleinern (in der Küchenmaschine).
Den Sojadrink und das Öl in einen kleinen Topf gießen, Agar-Agar abmessen und mit einem Schneebesen einrühren. Die Misopaste, Zironensaft, Tomatenmark, Kümmel und Pfeffer dazugeben und unter ständigem Rühren 2 Min. kochen lassen.
Die Cashewmischung unterrühren und die Masse in einer Form auskühlen lassen. Dann mind. 2 Std. kühl stellen.
Wir haben ein Testpaket von vegan leben bekommen. Es enthielt:
Chili sin carne, Superfruit mix mit Kakaonibs, Seitan Pulver, Brotaufstrich Geschmacksrichtung Leberwurst und einen veganen Powerriegel.
Bis jetzt haben wir nur den Powerriegel probiert. Er schmeckte toll, wie ein kleiner Kuchen! Ideal für ein kleines Päuschen zwischendurch.
Zutaten sind: Haferflocken, helle Melasse, Margarine und Zucker. (In der Margarine ist leider Palmöl enthalten)
Wir sollten auch mal mit Haferflocken backen.
Die anderen Produkte werden wir vorstellen, wenn wir sie getestet haben. Wie wir das Seitanpulver verarbeiten, wissen wir allerdings noch nicht. hatten wir noch nie auf dem Teller. Mal sehen…
Zutaten:
1 großer Spitzkohl
200ml Pflanzensahne
1 große Zwiebel
1 TL Salz
1/4 TL Vanillepulver
1/2 TL Chiliflocken
Olivenöl
Zubereitung:
Zunächst die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden.
Nun die Zwiebel in ein wenig Olivenöl einige Minuten glasig andünsten. Dabei die Chiliflocken hinzugeben.
Jetzt den Spitzkohl in die Pfanne geben und 5-8 Minuten bei mittlerer Hitze unter mehrfachen Wenden dünsten.
Dann die Sahne, das Salz und das Vanillepulver unterrühren und weitere 2 Minuten dünsten lassen.
Wenn der Spitzkohl die gewünschte Konsistenz hat, ist das Gericht fertig.
Wir haben dazu Kartoffeln gekocht. Der Spitzkohl würde sich aber auch gut als Beilage, z.B. zu Tofu o.ä. eignen.
Ein echter Sattmacher… also nur kleine Stücke servieren!
Zutaten:
Boden:
250 g Mandeln
250 g Datteln
1 Msp. Vanillepulver
1 Prise Salz
etwas Kokosöl für die Form (wir hatten eine etwas kleinere Springform)
Creme:
60 g Cashewkerne (am besten über Nacht eingeweicht)
150 g KokosMUS
500 g Himbeeren (TK aufgetaut)
4 EL Agavendicksaft
3 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Für den Boden die Mandeln fein hacken, die Datteln in ebenfalls (in der Küchenmaschine) zerkleinern und beides zusammen mit Vanillepulver und Salz zu einem Teig verkneten.
Diesen in eine leicht mit Kokosöl gefettete Springform drücken und in den Kühlschrank stellen.
Für die Creme das Kokosmus im Wasserbad erwärmen und zusammen mit den eingeweichten Cashewkernen, den Himbeeren, dem Agavendicksaft und dem Zitronensaft im Mixer pürieren.
Die Himbeercreme auf dem Boden verteilen und den Kuchen kalt stellen.
Wir hatten ihn nur ca. 30 Min im Tiefkühler, weil dann schon die Gäste vor der Tür standen. Daher war es etwas schwierig, Stücke zu schneiden und diese auf die Teller zu bekommen.
Also lieber frühzeitig mit dem Kuchen anfangen.
Heute nach einem Rezept aus La Veganista backt von Nicole Just gemacht und genossen:
Zutaten für ca. 22 Stück:
120 g ungesüßter Sojaghurt
2 Äpfel
70 g Marzipanrohmasse
230 g Dinkelmehl, 20 g Weizenmehl
40 g Zucker (nach Belieben 10g mehr, Kai fand sie nicht süß genug)
2 TL Backpulver
1 Msp. Zimt
1 Prise Salz
70 g Margarine
3 EL Sojamilch
Zubereitung:
Am Vortag den Sojaghurt in ein feines mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb schütten und im Kühlschrank über Nacht abtropfen lassen.
Die Äpfel in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Das Marzipan würfeln.
Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt, und Salz vermischen. Die Margarine darüberschneiden, 60g von dem abgetropften Sojaghurt dazugeben und alles verkneten.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Apfelstücke und das Marzipan mit in den Teig kneten, und diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 cm dick ausrollen.
Mit einem Sektglas oder einer runden Ausstechform 22 Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit der Sojamilch bestreichen.
Die Scones auf der mittleren Schiene 13-15 Min. backen.
Heute war bei uns Burgerabend.
Die Patties habenwir leicht abgewandelt nach dem Rezept von Attila Hildmanns Kidneybohnen-Buletten zubereitet.
Zutaten für das Patty:
1 1/2 rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
240g Kidneybohnen (1 Dose, abgetropft)
2 EL Haferflocken
25g Cashewnüsse
2 EL fein gehackte Petersilie
1/2 TL Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 EL Basilikum
1/2 TL Sojamehl
1 Msp. Zimt
1 Msp. Kurkuma
1 TL Senf
2-3 EL Olivenöl
Für den Belag hatten wir:
Gurkenscheiben
Tomatenscheiben
Radischenscheiben
Ketchup
Mayonaise
Röstzwiebeln
Tortillachips
Burgerbrötchen
Zubereitung:
Die Zwiebeln, die Knoblauchzehe, die Petersilie und das Basilikum jeweils fein hacken.
Die Kidneybohnen mit einer Gabel quetschen. Die Cashewkerne anrösten und hacken und die Haferflocken fein mahlen.
Alles vermengen, die Gewürze, den Senf und das Sojamehl dazugeben. Diesen Teig gut vermischen und daraus die Patties formen. (Es werden 6-7 Stück).
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Patties von beiden Seiten ca. 4 Min. braten.
Die Burgerbrötchen halbieren, mit Olivenöl beträufeln und in einer heißen Pfanne von der Innenseite leicht anrösten.
Jetzt kann der Burger nach Lust und Laune belegt werden.
Guten Appetit!
Am Freitag haben wir uns in der Hamburger Hafen City den Wind um die Nase wehen lassen. Vorher hatten wir uns schon ein vegetarisch/veganes Café ausgeguckt. Und zwar das Weltcafé ElbFaire in der Shanghaiallee 12.
Dort haben wir uns bei einer Rote Beete Suppe und geschmortem Fenchel mit Linsengemüse aufgewärmt. Es schmeckte echt super. Dazu gab es einen schönen Bioweißwein. Leider war das zweite Mittagsgericht schon ausverkauft. Das hätten wir sonst auch gern noch probiert.
Es ist ein gepflegtes Café, die Bedienung war freundlich und es liegt sehr zentral in der Hafencity. Durchaus einen Besuch wert!
Das neue Supergetränk soll ja jetzt Birkensaft sein. Gestern haben wir ihn von „Birkengold“ im Biomarkt entdeckt und gleich mal getestet. 330ml kosteten 1,99 Euro.
Er schmeckt ganz gut, süß-säuerlich (Zutaten: 99% Birkensaft, Zitronensäure und Ascorbinsäure). Er ist natürlich pasteurisiert.
Hat uns jetzt nicht vom Hocker gehauen. Wer die Wahl hat, sollte doch lieber zu Kokoswasser greifen.
Traditionell wird er in Osteuropa von den Birken gezapft. So ganz frisch vom Baum würden wir ihn sehr gern mal probieren.